Auf den Spuren von Johannes Hoffmann

Die SPD Kaiserslautern besuchte mit einer 40-köpfigen Delegation vom 23.-26. September die bayrischen Städte Nürnberg und München wie auch das benachbarte Salzburg in Österreich. 

Ausgehend von der Einladung des in Kaiserslautern geborenen Fraktionsvorsitzenden der bayrischen SPD-Landtagsfraktion Markus Rinderspacher am 24.9. ins Münchner Maximilianeum begannen die Genossinnen und Genossen tags zuvor ihre bayrische Stippvisite in Nürnberg. Nach einer Stadtführung und einem Besuch des Dokumentationszentrums auf dem Reichparteitagsgelände diskutierten die Genossinnen und Genossen bei einem fränkischen Buffet mit dem 2. Bürgermeister Christian Vogel und dem SPD-Vorsitzenden Thorsten Brehm über die Herausforderungen unserer Zeit.

Der Folgetag begann in München mit einer Führung durch das Maximilianeum und einem Fachvortrag des Biografen Dr. Diethelm Hennig über Johannes Hoffmann. Der ehemalige Lautrer Beigeordnete wurde 1918 der erste frei gewählte Ministerpräsident Bayerns. Hoffmann war ein engagierter Schulreformer und überzeugter Parlamentarier. Die Genossinnen und Genossen folgten im bayrischen Plenarsaal interessiert den Ausführungen und der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Oliver Guckenbiehl formulierte den Wunsch, auch in Kaiserslautern das Lebenswerk Hoffmanns würdig zu ehren. Es folgten Ausführungen von Markus Rindersbacher über die aktuelle politische Lage in Bayern.

Am nächsten Tag in Salzburg, erklommen Teile der Delegationen das Gipfelkreuz des Jenners auf 1874m, während andere die Wallfahrtskirche St. Bartholomä am Königssee besuchten. Den Abschluss bildeten zwei Treffen mit den Sozialdemokraten der Salzburger SPÖ. Neben den Ausführungen zur politischen Lage mit Christian Hacker, dem Bezirksgeschäftsführer der SPÖ Salzburg, war der Empfang der Stellv. Bürgermeisterin Anja Hagenauer im weltberühmten Marmorsaal des Schloss Mirabell ein Höhepunkt der Reise. Die Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt bedankte sich im Namen der Reisegruppe  für die besondere Gastfreundschaft der Salzburger Sozialdemokraten.

Schließlich trat die Delegation mit vielen kulturellen und politischen Eindrücken gegen Mittag die Rückreise an.